Yeti- Trophy
Termin:

31.01.2009 Seelitz / Rochlitz Die Veranstaltung startet  Samstags um 10 Uhr.
Anfahrtsbeschreibung und Infos zur Veranstaltung wird bis 01.12.2008 unter Infos auf der Homepage der Veranstaltung bekannt gegeben.

Mehr findet ihr hier:
diplom.baboons.de/index.php


Die Yeti 2008 ist Geschichte - 2009 geht es in die nächste Runde

Vor drei Jahren wurde erstmals die Idee einer Quad-Enduro-Veranstaltung im Winter, unter dem Namen Yeti-Trophy umgesetzt und schon zur Premiere sorgte das Event bei den angetretenen Piloten für Begeisterung. Und die spiegelte sich im dritten Jahr vor allen Dingen in der fast schon unglaublichen Teilnehmerzahl wieder. Fast 200 Fahrer wollten in Teams oder als Einzelstarter in Seelitz in der Nähe von Chemnitz mit auf die Piste.

„Im vergangenen Jahr hatten wir mehrere Rennen geplant und veranstaltet, allerdings ist es unglaublich schwer, die Genehmigungen zu bekommen, weshalb wir in 2008 wieder nur auf einen Renntermin gesetzt haben“, so Nicki Neubert, der die für die Streckenführung und Organisation der Yeti Trophy verantwortlich war. I

Immerhin war es gelungen, eine fast 100 Kilometer lange Etappe abzustecken, „allerdings führte leider ein großer Teil der Strecke über Straßen, was aber auch die Problematik bei vielen Geländefahrten darstellt, daß es eben immer schwieriger wird, Genehmigungen zu bekommen“, so Dirk Peter, der schon zum dritten Mal mit von der Partie war und zusammen mit seinem Teampartner Michael Krambehr die ATV-Klasse souverän gewinnen konnte.

Gestartet wurde in diesem Jahr übrigens auf dem Marktplatz in Rochlitz, von wo aus es dann auf die erste Etappe ging. Die war immerhin schon 40 Kilometer lang und so mußten einige der Piloten an der Zeitkontrolle eins, wo dann auch die erste Sonderprüfung anstand, nachtanken. In der ersten Sonderprüfung ging es für die Piloten nur darum, so schnell als möglich um den absteckten Kurs zu kommen. Anschließend führte die Etappe noch einmal über rund 60 Kilometer zurück nach Rochlitz, von wo aus dann der Rundkurs ein zweites Mal unter die Räder genommen wurde. Die zweite Sonderprüfung war als Gleichmäßigkeitsfahrt ausgelegt, bei der es für die Piloten darum ging, möglichst identische Zeiten, wie der Teampartner auf der Runde zu fahren. Die Topzeiten lagen dabei bei einigen Teams bei gerade einmal zwei Sekunden Zeitunterschied auf die Runde.
Gestartet wurde in drei verscheidenen Klassen. Bei der reinen ATV-Klasse sicherten sich Dirk Peter und Michael Krambehr den Sieg vor ihren „Twood-Team“-Kollegen Nico Wiesel und Matthias Scholz. Platz drei ging an Lars Turwoski und Dieter Brokes vom Team „ATV-Alarm“. In der Mixed-Klasse, bei der ein ATV und ein Sportquad als Team starteten, hatten am Ende des langen Renntages, der um neun vormittags startete und für die hohen Startnummern erst gegen 18 Uhr zu Ende war, Ronny Günther und Norman Barthold vom „Neubert Racing Team“ die Nase vorn. Auf Platz drei landete ein weiteres „Twood-Team“. Jörg Thielicke und Nico Richter verpaßten den Sieg nur um eine Sekunde. Auf Platz drei kamen die „Bockauer Wurzelspringer“ Jan Kempe und Andre Modes ins Ziel. In der reinen Sportquad-Klasse waren es Benjamin Auerswald und Tobias Gebauer, die ausgerechnet als „Die langsamen Nasenbum“ ins Rennen gegangen waren und die Konkurrenz trotzdem weit hinter sich ließen. Auf Platz zwei landete das „Kaja-Enduro Team“ Danny Jentsch und Rene Johne, Platz drei ging an „Die Gelbe Gefahr“ Roland Stein und Mike Hauck.

Die schnellsten Piloten aller Klassen waren übrigens Dirk Peter und Michael Krambehr. „Es hat auf jeden Fall wieder Spass gemacht, auch wenn es vom Anspruch her und von den Schwierigkeiten gerne noch mehr hätte sein dürfen.“

Das sieht auch Jens Zimmermann von Baboons so. „Wir wollen das Ganze im kommenden Jahr auf jeden Fall deutlich schwieriger machen. Mit speziellen Passagen nur für die ATV wollen wir den Anspruch deutlich höher schrauben. Natürlich müssen wir immer wieder auf besonders schöne Abschnitte verzichten, da diese einfach nicht durch das Genehmigungsverfahren zu bekommen sind. Viele Abschnitte wurden aus Umweltgründen ausdrücklich nur bei Frost genehmigt und den kann der deutsche Winter wohl leider nicht mehr bieten.“

Neu hinzukommen soll bei der Yeti-Trophy im kommenden Jahr auch eine UTV-Klasse. „Wir hatten schon in diesem Jahr so viele UTVs am Start, daß es für eine eigene Klasse gereich hätte, dem müssen wir beim nächsten Mal gerecht werden“, so Zimmermann weiter.

Geplant ist, die Trophy auch im kommenden Jahr wieder auf dem Rochlitzer Marktplatz vor toller Kulisse starten zu lassen, allerdings werden die Veranstalter 2008 in Sachen Geschwindigkeit und auch Lärmbelästigung härter durchgreifen.
„Es kann nicht sein, daß in den Ortschaften gerast wird, was das Quad hergibt und es muß auch nicht sein, daß Sportauspuffanlagen ohne Silencer eingesetzt werden. Zwar sind die meisten Teilnehmer sehr vernünftig was dieses Thema betrifft, aber leider haben wir hier auch immer wieder schwarze Schafe. Die gefährden natürlich die gesamte Veranstaltung. Wir müssen und werden deshalb im nächsten Jahr auf die Geräuschentwicklung der Fahrzeuge ganz besonders achten. Niemand braucht bei dieser Veranstaltung das letzte PS das er durch einen offenen Auspuff erreicht! Wir hoffen das diese Maßnahme auf das entsprechende Verständniss bei den Fahrern stößt, aber anders lässt sich diese Veranstaltung auf Dauer nicht durchführen. Ich muss aber auch sagen das die Disziplin der Fahrer im Gelände wirklich vorbildlich war und alle mit entsprechend Rücksicht auf die Umgebung gefahren sind!“ so Jens Zimmermann.
Im kommenden Jahr soll neben der neuen UTV-Klasse und deutlich höheren technischen Anforderungen für die Piloten auch noch eine „Besucherklasse“ starten. „Wir wollen den Breitensport ansprechen, sicherlich auch den Rennsportcharakter wahren, aber mit der Besucherklasse sollen auch ATVler starten können, die einfach nur einmal Spass haben und eine Geländefahrt mitmachen wollen. Diese Klasse soll dann ohne Wertung und ohne Zeitdruck auf die Piste gehen dürfen.“
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